Kl. 9a+b: Besuch im Konzentrationslager Dachau
Am 28.2.2024 besuchte wir die Gedenkstätte in Dachau. In einer zweistündigen Führung bekamen wir einen Eindruck, wie ein Konzentrationslager aufgebaut ist und was dort geschah. Uns wurde gezeigt, wie schrecklich es dort damals zuging und in welchen schlechten Verhältnissen die Menschen dort leben mussten. Durch die Erhaltung und Wiederherstellung einzelner Gegenstände wie Türen und Betten konnte man sich sehr gut vorstellen,wie es dort wirklich aussah.
Unsere Führung begann am Eingang des KZ´s ,wo wir durch die Eingangstüre mit der Aufschrift „ Arbeit macht frei “auf den großen Appellplatz gelangten. Dieser befand sich zwischen dem Wirtschaftsgebäude und den Baracken. Als Nächstes liefen wir zum Gefängnis, in das wir dann auch hinein gegangen sind. Anschließend betrachteten wir die originale Eingangstüre im anliegenden Museum.Danach ging es es weiter zu den Baracken.Auch hier konnte man erkennen, dass die meisten Gegenstände nicht mehr dem Original entsprechen, sondern neu gebaut wurde. Als wir den langen Kiesweg zwischen den 30 nicht mehr bestehenden Baracken entlanggelaufen sind, kamen wir bei der Versöhnungskirche, der Christi- Kapelle und bei der Orthodoxen Kapelle an.Unser letzter Stop war bei den Krematorien und der Gaskammer.
Dann war auch schon unsere Führung zu Ende. Durch unser Wissen aus dem Geschichtsunterricht konnten wir uns sehr gut in Gespräche mit einbringen und Fragen beantworten. Trotzdem lernten wir viel Neues dazu. Die meisten fühlten sich unwohl oder bedrückt, doch jeder zeigte Respekt und Interesse.Wir fanden es trotzdem wichtig, einen Einblick in das geschichtliche Ereignis zu kriegen. Zudem sollte es nicht in Vergessenheit geraten, was damals passiert ist. Um die bedrückende Atmosphäre zu lockern, durften wir uns gruppenweise noch in Augsburg aufhalten.
Lina Greiner, Emily Hübel, Emma Schellakowsky