Kl. 5+6: Zweifelderball-Turnier am 21. Februar

66 Partien wurden am Mittwoch, 21. Februar 2024 beim Zweifelderball-Turnier der Orientierungsstufe 5/6 in der Schönbrunnenhalle gespielt. Im Modus ‚Jeder gegen jeden‘ waren je zwei Teams jeder Klasse gegeneinander angetreten, bevor sich am Ende mit der 5c/1 das beste Team der zwölf gestarteten Mannschaften durchsetzte.

Beim Zweifelderball (früher: Völkerball) treten zwei geschlechtergemischte Mannschaften gegeneinander an, die versuchen, sich gegenseitig möglichst schnell abzuwerfen. Gespielt wurde mit einem Softball und einem einheitlichen Parkschul-Regelwerk, das zuvor im Sportunterricht der einzelnen Klassen einstudiert worden war. Die Schönbrunnenhalle war in drei Spielfelder unterteilt und die Partien wurden von unparteiischen Schiedsrichtern aus Klasse 10 hervorragend über die Bühne gebracht. Turnierleiter Eberhard Schrader von der Fachschaft Sport hatte das Geschehen jederzeit im Griff und so entwickelten sich ein vier Stunden langer spannender und unterhaltsamer Wettkampf.

Mit zehn Siegen aus elf Spielen triumphierte ausgerechnet eine Mannschaft des jüngeren Jahrgangs. Als Turnierzweiter ging das Team 6a/2 mit zwei Niederlagen aus dem spannenden Wettkampf hervor. Erst im vorletzten Turnierspiel sicherten sich die späteren Sieger den Turniererfolg, in dem sie im direkten Duell mit dem Kontrahenten deutlich mit 5:0 die Oberhand behielten. Dritter wurde die Vertretung der Klasse 6a/1, die punktgleich mit der 6b/2 (Rang 4) und der 5a/1 (Rang 5) den Wettkampf abschlossen. Auf den weiteren Plätzen folgten: 6. Klasse 6c/2; 7. Klasse 6c/1; 8. Klasse 5a/2; 9. Klasse 6b/1; 10. Klasse 5c/2; 11. Klasse 5b/2; 12. Klasse 5b/1. Für die Mitglieder der drei siegreichen Mannschaften gab es attraktive Preise. Den Teams, die in sportlicher Hinsicht nicht ganz so erfolgreich agierten, bleibt die Erinnerung an einen tollen Sporttag mit viel Bewegung, spannenden Wettkämpfen und emotionalen Höhen und Tiefen. Und am Ende waren sich alle einig: Dieses Turnier muss zur Tradition werden!

Jochen Haag