- Infofilm Geopark Schwäbische Alb
- Lerngemeinschaft Geopark Schwäbische Alb
- Kl. 7abcd: Erlebnistag und Biotoppflege der 7. Klassen im Felsenmeer mit Forst BW
- Kl. 8a+8b: Erlebnistag im Felsenmeer mit Forst BW
- Wettbewerbsbeitrag der Kl. 6b am Wanderwettbewerb des Schwäbischen Albvereins
- Wettbewerbsbeitrag der Kl. 6a am Wanderwettbewerb des Schwäbischen Albvereins
Parkschule Essingen ist Geopark-Schule - Zertifizierung am 12. Juli 2022
Der UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb umfasst die zehn Alb-Landreise und erstreckt sich mit rund 6.200 km2 über die gesamte Schwäbische Alb. Die Karstlandschaft der Schwäbischen Alb ist einzigartig. Ihr erdgeschichtliches Erbe ist einmalig. Das hat die UNESCO veranlasst, dem Gebiet 2015 ihr Qualitätssiegel zu verleihen und in die Liste der bedeutendsten Naturlandschaften der Welt aufzunehmen.
Der Geopark Schwäbische Alb betreut ein Netzwerk von 28 Infostellen, darunter Schauhöhlen, Museen, Naturschutzzentren und Bildungseinrichtungen. Zum Geopark-Netzwerk gehören außerdem fast 40 Geopoints (ausgezeichnete Geotope oder Orte, wo man Erdgeschichte erleben kann), zahlreiche Natur-, Höhlen- und Landschaftsführer und Geopark-Schulen. Sie alle sind Botschafter des Geoparks.
Seit Dienstag, 12. Juli 2022 ist die Parkschule Essingen nun Partnerschule des Geoparks Schwäbische Alb.
In einer kleinen Feierstunde begrüßte Schulleiter Dr. Bernd Kinzl
- die Geschäftsführerin des Geoparks Dr. Sandra Teuber,
- Landrat Dr. Joachim Bläse,
- Bürgermeister Wolfgang Hofer,
- den Landtagsabgeordneten Tim Bückner,
- Petra Reuber, Schulrätin beim Staatlichen Schulamt Göppingen, sowie
- Jens-Werner Thieme, Elternbeiratsvorsitzender,
- Holger Franke, Vorsitzender des Fördervereins der Parkschule, und
- Jochen Haag, der Verbindungslehrer zum Geopark Schwäbische Alb.
Dr. Bläse erwähnte in seiner Würdigung, dass der „Geopark Schwäbische Alb“ erst im vergangenen Jahr durch die UNESCO rezertifiziert wurde. Die Parkschule ist jetzt die dritte Geopark-Schule im Ostalbkreis. Es sei eine überzeugende Bewerbung und die Förderung nachhaltiger Entwicklung sei erkennbar.
Essingens Bürgermeister Wolfgang Hofer hob die örtlichen Merkmale und die Bezüge Essingens zur Schwäbischen Alb hervor.
Landrat Dr. Joachim Bläse, der zugleich stellvertretender Vorsitzender des Geoparks ist, und die Geschäftsführerin des „UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb“ Dr. Sandra Teuber der Parkschule die Ernennungsurkunde.
Umrahmt wurde die kleine Feier durch musikalische Beiträge der Klassen 4b und 3b unter der Leitung von Stefan Weber.
Schulen werden durch den Geopark Schwäbische Alb auf vielfältige Weise unterstützt: Fachliche Begleitung bei Ausflügen und Exkursionen, Unterrichtsmaterialien und Materialkoffer, Vernetzungen mit Naturschutzverbänden und der Geopark-Schulen untereinander sind hier zu nennen.
Geopark-Schule
Klassenzimmer Geopark
Der Geopark Schwäbische Alb ist für Schulen aller Art ein attraktiver außerschulischer Partner. Die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft der Schwäbischen Alb bietet vielfältige Lern- und Erfahrungsorte. Auf spannenden Exkursionen unter fachkundiger Führung lernen die Kinder und Jugendlichen die Region kennen und das Interesse für Natur und Landschaft wird geweckt.
Die zahlreichen Partner des Geoparks wie etwa Landschaftsführer, Experten aus den Infostellen oder Steinbruchunternehmen öffnen den Schulen Lernorte, die sonst nicht zugänglich sind. Steinbrüche oder Höhlen als Klassenzimmer im Grünen bieten intensive Naturerlebnisse, wo ein erlebnisorientiertes Lernen mit Herz und Hand möglich ist. Dabei lassen sich geo- und naturkundliche Themen genauso aufgreifen wie Themen zu Kultur und Wirtschaft, wie etwa die nachhaltige Rohstoffgewinnung in Abbaustätten.
Was zeichnet eine Geopark-Schule aus?
Grundgedanke ist es, Kindern und Jugendlichen auf bildungsplanorientierter Basis, Themen aus den Bereichen Erdgeschichte, Natur und Kultur, Wirtschaft und Umwelt mit außerschulischen Partnern zu vermitteln. Im Unterricht oder auf erdgeschichtlichen Exkursionen lernen sie ihre Region kennen, identifizieren sich mit dieser und erkennen, welche Verantwortung unsere Gesellschaft für Natur und Landschaft hat.
Die Bildungsinhalte sind mit dem gültigen Bildungsplan des Landes abgestimmt und können je nach Thema fächerübergreifend vermittelt werden. Das Lernen erfolgt überwiegend erlebnisorientiert und im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die Auszeichnung wird für eine Dauer von drei Jahren vergeben. Nach erfolgreicher Begutachtung wird die Auszeichnung für weitere drei Jahre vergeben.
(Quelle: https://geopark-alb.de/de/info-service/ueber-uns/ )